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Das Buch
"Im Dschungel der Städte, in den Bergen Kurdistans" - Leben und Kampf von Andrea Wolf
Briefe, Texte, Tagebuchnotizen, Reden, Erinnerungen, Lieder, Collagen und Fotos - von, für und über Andrea Wolf
164 Seitem, Paperback, Quadformat 19x23cm, Euro 7,50
Bestellungen an: versand (at) libertad.de
siehe auch:
Im Dschungel der Städte, in den Bergen Kurdistans
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Kurdistan
MONUMENTAL TOMB IN WAN NAMED AFTER GERMAN ACTIVIST ANDREA WOLF
ANF, WAN — A monument has been constructed in the village of Kelahêrê (Andiçen) in Wan’s Çatak district for 24 PKK (Kurdistan Worker’s Party) combatants who were murdered and buried there by the Turkish army in a massacre on the 23rd of October 1998.
Lilo Wolf: "Ich werde bei euch in Gedanken an dem Platz sein..."
Liebe Freundinnen, Freunde, IUK, Freundeskreis
und Angehörige der ebenfalls Ermordeten bei dem Massaker
Ich werde bei euch in Gedanken an dem Platz sein, mit all meiner Liebe und
im Gedenken an meine Tochter Andrea und an alle, die auch ermordet wurden.
Auch Traurigkeit umfängt mich. Aber Andrea wird mir nah sein, immer,
auch wenn sie nicht mehr lebt.
Es ist wirklich wichtig, etwas gegen die Mächte zu tun, die töten, morden,
auch gegen das Gesetz des Krieges.
D I E S E S S I N N LO S E T ÖT E N M U S S A U H Ö R E N
Internationale Delegation zur Aufklärung von Kriegsverbrechen und Anklage der Täter in der Türkei
Genozid und den Feminizid in der Türkei und Kurdistan ans Tageslicht bringen und den Weg für eine politische Lösung der kurdischen Frage ebnen
Was passierte 1998 in der Türkei - Andrea Wolf
Der folgende Artikel von turkishpresse.de beschäftigt sich ausführlich mit den aktuellen Entwicklungen im "Fall Andrea Wolf". Ausgehend vom Artikel in der Süddeutsche Zeitung vom 31.08.2011 wird versucht die Fakten der Ermordung von Andrea u.a. PKK-Kämpfer/innen in Frage zu stellen. In den Kommentaren zu dem Text findet sich auch eine mit "libertad" gekennzeichnete Antwort, die zwar nicht von der Organisation Libertad! stammt, aber trotzdem hier zitiert wird: "Eine kurze Anmerkung zu Ihrer Unterstellung die Süddeutsche Zeitung würde schlicht von anderen Onlinemedien (Firat News) ungefiltert abschreiben. Dieses Argument lässt sich sehr einfach dadurch entkräften das die von Ihnen erwähnte Zeitangabe (31.08.2011, 11:21) zwar für die Onlineausgabe der SZ zutreffen mag, nicht jedoch für die gedruckte Fassung. Da ich den von Ihnen zitierten Artikel bereits in meiner Abo- Ausgabe vom 31.08. lesen konnte was wiederum bedeutet der Artikel wurde bereits am 30.08. in den späten Abendstunden verfasst. Vorrausgesetzt die SZ besitzt keine Druckerei in meinem Briefkasten welche um 4:30 Uhr Morgens das Drucken beginnt.
Desweiteren impliziert ihr Artikel Andrea Wolf war eine RAF- Terroristin und sei deshalb aus der BRD geflohen. Zwar lag gegen sie ein Haftbefehl vor und die Dt. Justiz wollte ihr eine Verbindung zur RAF nachweisen jedoch konnte dies nie in einer Verhandlung festgestellt werden und muss somit als Theorie betrachtet werden => in dubio pro reo".
Leichnam deutscher Guerillakämpferin Andrea Wolf im Massengrab von Çatak
Andrea Wolf war eine Menschenrechtsaktivistin und Soziologin. Um über das Leben der Guerilleros zu schreiben, beteiligte sie sich Ende der 90er Jahre bei der PKK. Bei einer militärischen Auseinandersetzung ist sie unbewaffnet in die Hände des türkischen Militärs geraten und wurde umgebracht.
Antrag auf Öffnung eines Massengrabes in Çatak
Antrag auf Öffnung eines Massengrabes in Çatak
Es tauchen weiterhin Leichname von unzähligen Kurden auf, die durch den Staat ermordet und anschließend in Massengräbern verscharrt worden sind. In Çatak wurde ein solches Massengrab identifiziert, in dem sich vermutlich 28–30 Guerillaleichen befinden sollen.
Ohrfeigen in Braunschweig
Mitglieder von Kurdistan-Solidaritaetsgruppen haben am Dienstag morgen die Landesgeschaeftsstelle der Gruen- Alternativen Liste (GAL) in Hamburg, ein Buero der Gruenen in Lueneburg und das Buero der SPD-Europaabgeordneten Leyla Onur in Braunschweig besetzt. Mit dieser Aktion wollten die Besetzer erreichen, dass sich die rot-gruene Bundesregierung fuer eine politische Loesung des Kurdistan-Konfliktes einsetzt. Konkret wurde die Einstellung jeglicher Militaerhilfe an die Tuerkei, die Aufhebung des PKK-Verbotes und ein unbefristeter Abschiebestopp in die Tuerkei gefordert.
Joseph Fischer und der Tod einer Guerillera
Mitte Februar diesen Jahres erschien in dem Nachrichtenmagazin Focus unter dem Titel »Kerker oder Tod« ein reißerischer Artikel zu Deutschen, die bei der kurdischen ARGK-Guerilla, dem bewaffneten Arm der PKK, in Kurdistan kämpfen. Wörtlich hieß es, PKK-Chef Öcalan wolle die »Schwärmer und Chaoten aus Köln oder Bielefeld« aus seinen Reihen ausschließen. Die Unterstützung der Deutschen sei nach Angaben des Nachrichtenmagazins, dessen Berichte häufig in der Boulevardpresse aufgegriffen und widergekäut werden, nicht mehr gewünscht.
Augenzeugenbericht gibt Aufschluß über die Hinrichtung von Andrea Wolf (Ronahi)
Von Augenzeugen des Angriffs der türkischen Armee, bei dem die ARGK-Guerilla Ronahi (Andrea Wolf) ermordet wurde, erhielt die Nationale Befreiungsfront Kurdistans, ERNK, einen ersten Bericht von der Volksbefreiungsarmee Kurdistans, ARGK, über die Ereignisse. Daraus geht hervor, daß Ronahi nicht, wie zunächst gemeldet, am 24. Oktober, sondern bereits am 22. Oktober 1998 in Beytüssebap Catak, im Kreis des Dorfes Keles festgenommen worden. Sie gehörte zu einer Guerillaeinheit der ARGK von 39 KämpferInnen, die von der türkischen Armee angegriffen wurde.