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"Im Dschungel der Städte, in den Bergen Kurdistans" - Leben und Kampf von Andrea Wolf
Briefe, Texte, Tagebuchnotizen, Reden, Erinnerungen, Lieder, Collagen und Fotos - von, für und über Andrea Wolf
164 Seitem, Paperback, Quadformat 19x23cm, Euro 7,50
Bestellungen an: versand (at) libertad.de
siehe auch:
Im Dschungel der Städte, in den Bergen Kurdistans
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Operation against Ronahî Martyrs' Cemetery in Van
Operation against Ronahî Martyrs' Cemetery in Van
Turkish soldiers have started an operation against yet another cemetery of Kurdish guerrillas in Çatak district of Van.
Thursday, September 17, 2015 at 12:30 PM
VAN - ANF
Turkish soldiers have started an operation against yet another cemetery of Kurdish guerrillas in Çatak district of Van.
„Die einzige Möglichkeit unseren Kampf zu artikulieren ist, ihn zu leben"
Am 16. Todestag von Andrea Wolf wurde am ehemaligen Polizeigefängnis Klapperfeld in Frankfurt/Main ein großes Wandbild enthüllt. Es stellt zwei Portraits von Menschen in den Mittelpunkt, die wegen ihres Kampfes gegen Ausbeutung und Unterdrückung auch in diesem Gefäängnis waren: Hans Schwert, den die Nazi dort einsperrten - und Andrea Wolf, die mehrfach dort z.B. nach antifaschistischen Aktionen in Polizeihaft war.
Gedenken an eine Internationalistin
Aktivisten der Solidaritätsbewegung für den kurdischen Freiheitskampf erinnerten am Mittwoch abend auf einer Veranstaltung in Hamburg an die vor 20 Jahren getötete Andrea Wolf. Die gebürtige Münchnerin hatte sich Mitte der 1990er Jahre der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) angeschlossen. Im Oktober 1998 wurde sie vom türkischen Militär umgebracht, die genauen Umstände sind bis heute nicht geklärt. Wolfs Einheit der »Volksbefreiungsarmee Kurdistans« wurde von türkischen Soldaten nahe der Ortschaft Catak im äußersten Südosten der Türkei angegriffen, insgesamt 24 Personen starben.
MONUMENTAL TOMB IN WAN NAMED AFTER GERMAN ACTIVIST ANDREA WOLF
ANF, WAN — A monument has been constructed in the village of Kelahêrê (Andiçen) in Wan’s Çatak district for 24 PKK (Kurdistan Worker’s Party) combatants who were murdered and buried there by the Turkish army in a massacre on the 23rd of October 1998.
Lilo Wolf: "Ich werde bei euch in Gedanken an dem Platz sein..."
Liebe Freundinnen, Freunde, IUK, Freundeskreis
und Angehörige der ebenfalls Ermordeten bei dem Massaker
Ich werde bei euch in Gedanken an dem Platz sein, mit all meiner Liebe und
im Gedenken an meine Tochter Andrea und an alle, die auch ermordet wurden.
Auch Traurigkeit umfängt mich. Aber Andrea wird mir nah sein, immer,
auch wenn sie nicht mehr lebt.
Es ist wirklich wichtig, etwas gegen die Mächte zu tun, die töten, morden,
auch gegen das Gesetz des Krieges.
D I E S E S S I N N LO S E T ÖT E N M U S S A U H Ö R E N
Die Gebeine mögen begraben sein, die Angelegenheit ist es nicht
Mit Empörung weist die Delegation die militärische Blockade des Sammelgrabes durch die türkische Armee zurück, in der die sterblichen Überreste von Andrea Wolf und vermutlich 24 anderen Guerilleros und Guerilleras der YAJK und der PKK liegen – insgesamt sind dort vom 22. bis 24.Oktober 1998 bis zu 41 kurdische KämpferInnen von türkischen Soldaten getötet worden.
Kundgebung 1. September München: Tatort Kurdistan
Bericht mit Fotos über die Demo bei ANF / Firat News
http://firatnews.com/gallery/index.php?rupel=galeri&gid=6781
http://firatnews.com/index.php?rupel=nuce&nuceID=49094
In der Özgür Gündem in der Türkei und Nord-Kurdistan erschien folgender Artikel. Link: http://www.ozgur-gundem.com/index.php?haberID=19451&haberBaslik=%C3%87at...
Statement von Konstantin Wecker
„Ich unterstütze die Ziele der internationalen Menschenrechtsdelegation, die vom 14. bis 25. September in die Türkei und nach Kurdistan fährt und wünsche ihr viel Erfolg, damit endlich die Massaker und Kriegsverbrechen in Kurdistan aufgeklärt werden.
Die Mörder und Folterer der Münchnerin Andrea Wolf und ihrer FreundInnen, die als unbewaffnete Gefangene gefoltert und ermordet und deren Leichen anschließend von türkischen Soldaten weiter misshandelt und verstümmelt wurden, müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden. Genauso wie die verantwortlichen Generäle und Politiker.
Statement von Martin Löwenberg
„Als frühere KZ-Häftlinge – ob SozialistInnen, KommunistInnen, bürgerliche HumanistInnen oder christliche PazifistInnen – haben wir uns bei unserer Befreiung aus den NS-Konzentrationslagern geschworen, dass von Deutschland nie wieder Krieg ausgehen darf: Wir haben den Geist der Bewegung gegen die geplante Remilitarisierung Anfang der 1950er Jahre geprägt mit unserer Losung „Nie wieder Faschismus, Nie wieder Krieg!“.
Internationale Menschenrechtsdelegation besucht Massengräber bei Catak in der Region Van
Zwischen dem 14. und 25. September 2011 reist eine internationale Delegation aus Deutschland, El Salvador und der Schweiz in die Türkei. Sie wird gemeinsam mit VertreterInnen des türkischen Menschenrechtsvereins (IHD) und dem Arbeitskreis Keleh zur Aufklärung des Massakers in den Bergen bei Catak in der Region Van Massengräber aufsuchen, die von IHD MitarbeiterInnen im Frühjahr 2011 entdeckt und gesichert worden waren. Nach einer Gedenkveranstaltung vor Ort für die von der türkischen Armee am 23.
Aufklärung gefordert: Der Mord des türkischen Militärs an der Internationalistin Andrea Wolf
Seit dem 17.08.11 bombardiert das türkische Militär wieder massiv kurdische Gebiete. Es ist eine neue Dimension der Repression gegen die kurdische Freiheitsbewegung. Doch Massaker an der kurdischen Zivilbevökerung und gefangenen KämpferInnen haben in der Türkei eine lange Geschichte. 1998 wurde die Müchner Internationalistin Andrea Wolf nach ihrer Festnahme ermordet. Nach wie vor käpfen ihre FreundInnen um die Aufklärung ihrer Todesumstände und die Verfolgung der Täter.
Was passierte 1998 in der Türkei - Andrea Wolf
Der folgende Artikel von turkishpresse.de beschäftigt sich ausführlich mit den aktuellen Entwicklungen im "Fall Andrea Wolf". Ausgehend vom Artikel in der Süddeutsche Zeitung vom 31.08.2011 wird versucht die Fakten der Ermordung von Andrea u.a. PKK-Kämpfer/innen in Frage zu stellen. In den Kommentaren zu dem Text findet sich auch eine mit "libertad" gekennzeichnete Antwort, die zwar nicht von der Organisation Libertad! stammt, aber trotzdem hier zitiert wird: "Eine kurze Anmerkung zu Ihrer Unterstellung die Süddeutsche Zeitung würde schlicht von anderen Onlinemedien (Firat News) ungefiltert abschreiben. Dieses Argument lässt sich sehr einfach dadurch entkräften das die von Ihnen erwähnte Zeitangabe (31.08.2011, 11:21) zwar für die Onlineausgabe der SZ zutreffen mag, nicht jedoch für die gedruckte Fassung. Da ich den von Ihnen zitierten Artikel bereits in meiner Abo- Ausgabe vom 31.08. lesen konnte was wiederum bedeutet der Artikel wurde bereits am 30.08. in den späten Abendstunden verfasst. Vorrausgesetzt die SZ besitzt keine Druckerei in meinem Briefkasten welche um 4:30 Uhr Morgens das Drucken beginnt.
Desweiteren impliziert ihr Artikel Andrea Wolf war eine RAF- Terroristin und sei deshalb aus der BRD geflohen. Zwar lag gegen sie ein Haftbefehl vor und die Dt. Justiz wollte ihr eine Verbindung zur RAF nachweisen jedoch konnte dies nie in einer Verhandlung festgestellt werden und muss somit als Theorie betrachtet werden => in dubio pro reo".
»Die Kriegsmaschine lahmlegen«
Hintergrund. Am 23. Oktober 1998 wurde die deutsche Internationalistin Andrea Wolf in der Türkei ermordet. Die Bemühungen um Aufklärung des Verbrechens und Bestrafung der Täter dauern bis heute an
Von Korbinian Pfaff, München
Internationale Delegation zur Aufklärung von Kriegsverbrechen und Anklage der Täter in der Türkei
Genozid und den Feminizid in der Türkei und Kurdistan ans Tageslicht bringen und den Weg für eine politische Lösung der kurdischen Frage ebnen
Wie starb Andrea Wolf?
Kann es Gerechtigkeit geben für eine Tat, die 13 Jahre in einen Nebel des Schweigens gehüllt war? Kann es Aufklärung geben für ein Verbrechen, das weit hinten in der Türkei geschah, in einem Bergtal, das bis heute kaum gefahrlos zu betreten ist? Andrea Wolf war 33 Jahre alt, als sie am 23. Oktober 1998 im kurdischen Südosten der Türkei starb. Bis heute ist der Leichnam der Münchnerin nicht gefunden. Nun aber gibt es neue Details, neue Zeugen - und mit einem Mal scheint sie nicht mehr so fern, die Beantwortung der Frage: Wie starb Andrea Wolf? Und wer sind ihre Mörder?
Kriegsverbrechen und Massengräber in Kurdistan/Türkei
Informationsveranstaltung von MAF-DAD, Verein für Demokratie und Internationales Recht
Dienstag, 30. August 2011, 19:30 Uhr
Naturfreundehaus, Kapellenstraße 9a, Köln-Kalk
U-Bahn Kalk Kapelle (Linien 1+9)
In Gedenken an Andrea Wolf (Ronahi)
Am 23.Oktober 1998 wurde Andrea Wolf als Hevala Ronahî in Çatak in Nordwestkurdistan gemeinsam mit sechs weiteren Freund_innen von türkischen Soldaten, nachdem sie lebend gefangen genommen wurden, ermordet. Andrea politisierte sich Anfang der 1980er Jahre in der radikalen Linken der BRD und schloss sich anfangs autonomen Zusammenhängen und der Hausbesetzerszene an. Der Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung durch die herrschende kapitalistische Ordnung brachte Sie dazu, sich als militante Internationalistin dem bewaffneten Arm der kurdischen Befreiungsbewegung anzuschließen.
Bundesregierung zur mutmaßlichen Ermordung von Andrea Wolf
Schriftliche Fragen von Andrej Hunko an die Bundesregierung zur mutmaßlichen Ermordung von Andrea Wolf am 23. Oktober 1998
Andrea, meine Tochter, ist tot
Am Montag, 20.06.2011 sendete der Südwestfunk (SWR 2) ein Radiofeature zu Andrea Wolf und die Arbeit der IUK und des Freund/innenkreises. Mitglieder der IUK und Freund/innen von Andrea kommen zu Wort.
Das Manuskript der Sendung ist hier als .pdf lesbar: https://encrypted.google.com/url?sa=t&rct=j&q=%22andrea%20wolf%22&source...
German Sociologist Found in Kurdish Mass Grave in Turkey
VAN, The Kurdish region of Turkey, — After the investigation of a mass grave in Çatak/Van, it was reported that the remains of German Sociologist Wolf were found among the approximately 40 bodies in the cave.
A mass grave found in a cave in the district of Çatak (south-eastern Kurdish city of Van) is supposed to contain the remains of German sociologist Andrea Wolf among a total of about 40 bodies. An investigation revealed that the people buried in the mass grave were killed with bullets.
drei weibliche gesicht
Dieses Video fanden wir im Internet. Eine Hommage an drei kämpfende Frauen, die in ihrem jeweiligen Kampf ums Leben kamen. Leider die Filmmacherin keine weiteren Hinweise zu ihrer eigenen Motivation gegeben.
Leichnam deutscher Guerillakämpferin Andrea Wolf im Massengrab von Çatak
Andrea Wolf war eine Menschenrechtsaktivistin und Soziologin. Um über das Leben der Guerilleros zu schreiben, beteiligte sie sich Ende der 90er Jahre bei der PKK. Bei einer militärischen Auseinandersetzung ist sie unbewaffnet in die Hände des türkischen Militärs geraten und wurde umgebracht.
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