Leben und Kampf von Andrea Wolf
Seiten 48-51

Andrea nach der Haftentlassung, Nov. 1987

Erinnerung (VI)

„Bestimmte Polizisten in Frankfurt, so unsere damalige Einschätzung sind vom Verfassungsschutz für doof erklärt worden, ihnen wurden einfach bestimmte Informationen vorenthalten. Deswegen hat sich ein Frankfurter Bulle gedacht dem (Strandenaes) stellen wir eine Falle. Sie hatten bei der Wohnungsdurchsuchung nichts gefunden. Dann haben sie ihm eine Falle gestellt, in der Gegend, wo er gesagt hatte, daß er dort ein Sprengstoffdepot mit Andrea und Danae angelegt hätte, haben sie ihn in den Wald geführt. Sie hatten vorher an zwei Stellen selbst Löcher gebuddelt und irgendetwas reingtan. Er sollte dann zeigen, wo die gemeinsamen Sprengstoffdepots sind, hat sie aber nicht gefunden. Dann haben sie gefragt: „war es nicht vielleicht hier“ und haben ihn zu den selbstgebuddelten Löchern geführt. Er sagte dann: “Ja genau hier“. Und damit war für die Frankfurter Bullen klar, daß der sozusagen spinnt.
Das war Andrea's Glück, weil die Frankfurter Bullen dem Verfassungsschutzspitzel nicht glaubten. Sie wurde dann am 10. 11.87 entlassen, hat auch nach einem Jahr Haftentschädigung bekommen.
Plötzlich war sie eine harmlose Studentin in der Frankfurter Rundschau.“
„Von der Terroristin zu...“

Annäherungen
Briefwechsel mit Gisel Dutzi


Andrea, 30.11.87

Hier ist vor ein paar Tagen eine Veranstaltung zur Hafenstrasse gewesen. Ich will dir davon erzählen...
wie du ja bestimmt weißt, war an dem Mittwoch, an dem ich raus kam eine Senatssitzung, auf der sie beschlossen haben, daß der Vertag nicht läuft und sie deshalb eine „baldige Räumung“ anstreben. Am Abend sind dann die ersten Barrikaden gebaut worden, in ganz St.Pauli, im Caroviertel und im Schanzenviertel.
... die ganzen Tage über hat ununterbrochen Radio Hafenstrasse gesendet, erster Durchlauf war die Live-Übertragung der Demo vom 20.10 von der auch das Transparent in der TAZ zu sehen war: HAFENSTRASSE UND ZUSAMMENLEGUNG DURCHSETZEN ...
Der Sender ging gleichzeitig mit den Barries an die Arbeit. Er war überall zu hören, auf Postämtern, an den Dogs, auf der Arbeit, in ganz St.Pauli und ein Stück drumrum. Lief viel Musik, Berichte, Solidari-tätsadressen wurden verlesen... und die gab es massig. Aus Chile, Argentinien, Nicaragua, England, von Radio Venceremos, von zwei Gefangenen aus der Grapo, und klar auch lokale offene Briefe von der Krankenhausbeleg-schaft, von verschiedenen Theaterleuten und natürlich auch von irgendwelchen Geschäftsleuten, die um ihr Weihnachtsbussiness fürchteten....über den Sender kamen auch Spendenaufrufe, woraufhin dann zwei Stunden später die Leute massen- und kistenweise Zeug anschleppten: Lebensmittel, Tabak, technische Geräte usw ...


Andrea, 28.3.88

... Ich war auf einmal alles: nur Schmerz, nur verletzt und klar auch nur Leid. Am tiefsten hat mich getroffen, daß ich aufgehört habe um mich zu kämpfen, die Punkte, an denen es für mich weitergeht zu sehen, zu organisieren, mich darin zu kämpfen - nichts von alle dem... das war hier draussen zuerst immer nur das Gefühl, soviel vermitteln zu müssen, aber gleichzeitig wußte ich, daß Vermittlung, d.h. Perspektive nur da ist, wo du selbst weiter kommst;
Kampf der Kampf erzeugt...

Umbrüche


In diesen zwei Monaten Knast veränderte sich viel in Andreas Leben. Sie hatte sich immer mit den politischen Gefangenen aus der RAF und dem anti-imperialistischen Widerstand auseinandergesetzt und solidarisch verhalten. Das war für die autonomen Zusammenhänge, aus denen sie kam, nicht selbstverständlich. Gerade in Frankfurt war die Distanzierung sehr stark. Als Andrea in ihren ersten Tagen im Knast gleich verkündete, daß sie auch für sich die Zusammenlegung mit den anderen politischen Gefangenen fordert, waren viele aus ihrem autonomen Kreis regelrecht schockiert. Der Streit ging los und setzte sich für Andrea auch nach ihrem Rauskommen fort. Für sie war das sehr unverständlich, welche Polarisierung sie mit ihrem Verhalten im Knast ausgelöst hatte. „Willst du Front oder Frauenbefreiung“ war ein Entscheidungsfrage an sie, die sie nur mit „Beides“ beantworten konnte.

Gleichzeitig wurde durch diese Diskussion eine größere Beteiligung aus Frankfurt an der Demonstration in Stuttgart- Stammheim zum zehnten Todestag der Gefangenen aus der RAF, Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Karl Raspe, möglich. Andrea schrieb dafür auch einen Beitrag.

Wie schwierig diese Zeit für sie war - politische Trennungen folgten, Freundschaften gingen auseinander - drückt sich in dem Briefwechsel mit Gisel, einer der politischen Gefangenen, die sie in Preungesheim kennenlernte, aus. Die Sprache und der gesamte Ausdruck mag sich für viele heute vielleicht unverständlich und abstrakt anhören. Aber auch das spiegelt diese Zeit wieder, gerade die Auseinandersetzung mit Gefangenen, die Andrea sehr kontinuierlich geführt hat. Der Briefwechsel mit den politischen Gefangenen wird überwacht und zensiert. Nicht selten wurden daraus neue Verfahren konstruiert. Auch das ist ein Grund für die unkonkrete Schreibweise, um ihnen keinen Stoff für Kriminalisierung zu liefern.

Der Horror, die Angst, das hier nicht hinzukriegen, in dem Wissen, daß es da nicht geht, wo ich gegen die Fehler der anderen anrenne, gegen die Unwissenheit, gegen die Unklarheit, gegen die Zynik, gegen die Oberflächlichkeit - sondern es nur da geht, wo du für dich, für die nächsten Schritte, die nächsten Antworten, für den ganzen Prozess kämpfst - und trotz diesem Wissen, meine Praxis ganz anders war - tausendmal der verzweifelte Versuch, das doch zusammenkriegen zu müssen, die Unterschiede zu negieren, so auch selbst nicht weiter zu kommen, sich selbst und andere zu übergehen, weil du die reale Situation lieber nicht sehen willst und somit war's nur noch: klebrig, auf andere zu warten, passiv, defensiv, mich selbst aufgegeben... warum?
Na, du weißt es, wußtest es, die Trennungen, wie schmerzlich sie sind.

Ich dachte, die Intensität dieses Schmerzes kann doch nicht so brutal sein, ich dachte, ich kann mich für's Richtige entscheiden, ich dachte, ich sei weiter und vor allem dachte ich, mir passiert das nicht mehr. Jetzt hat es drei Monate gedauert, bis ich damit zusammengeknallt bin. Den Kampf um mich nicht zu führen heißt, ihn überhaupt nicht zu führen. Darüber bin ich dermaßen erschrocken, das war, wie tausend Tode; daß der Kampf um mich nicht heißt, daß ich mir nicht die Auseinandersetzung geschaffen habe, die ich gebraucht hätte, sondern sie da führen wollte, wo es eine gemeinsame Vergangenheit gibt.
Auf was ich dann gestossen bin, waren all die alten Mechanismen gegen mich, damit gegen andere, extreme Hektik, Überschätzung, also von mir, Unterschätzung von ihnen, ihren Bedingungen ... irgendwann war nix mehr genau... nur noch das Leid und das Gefühl, es nicht zu schaffen, nix mehr zu schaffen.
Was ein Irrsinn, weil ich dachte, diesen Mechanismus endgültig geknackt zu haben. Dabei gibt es keine Endgültigkeit in revolutionären Prozessen, denn da ist es immer wieder die neue Entscheidung. Ja - eben nichts starres ... Endgültigkeit ist was totes, ist was reaktionäres, wo du anfängst was zu verteidigen, wo du anfängst den reaktionären Standpunkt eines Besitzenden einzunehmen, weil du denkst, eine Erfahrung zu besitzen...

Jetzt fange ich wieder an, mich durchzubeissen. Ich habe überlegt, mit wem ich die Auseinandersetzung führen könnte, wie das für mich gewesen ist, meine Fehler, aber klar auch der Wille, das Ziel... immer wieder bist du mir eingefallen, deshalb schreib ich es dir jetzt auch so ... weil ich auch gedacht hab, bei allen anderen fehlt eine konkrete Erfahrung....
Ich ziehe jetzt um, raus aus der Frauen - WG. Erstmal alleine, nach Bornheim - das ist der erste Schritt.


Gisel, 9.4.88

...ich finde das wichtig, daß du - da genau deine Erfahrung jetzt - dich auch mit anderen draussen verständigst, weil du geschrieben hast, daß ich dir einfiel, wegen der Erfahrung. Klar, ich kann es mir vorstellen und will es auch, aber das Zentrale ist immer da, wo du bist. Es hängt genau damit zusammen, was ich mit 'umsetzen' und praktische Konsequenz meine. Weil du da wo du bist und lebst und kämpfst - da hat es die. Wir können zwar drüber reden, aber das ist noch mal was anderes. Ich kann natürlich nicht sagen mit wem und kann mir auch vorstellen, daß es mit welchen nicht geht, aber ich glaube nicht, daß dann die fehlende eigene Erfahrung der Punkt ist, sondern ob man den gleichen Weg gehen will, die gleiche Vorstellung vom Ziel und zwar jetzt konkret. Und daß die nicht immer da ist, gleich ist hast du ja erfahren. Mir hat das aber auch etwas gefehlt, indem wie du dich mit Trennungen usw. auseinandersetzt. Das hat ja seine Gründe indem, wo man hin will, das unterschiedliche, worüber sich dieses fürchterlich schmerzliche doch dann mal auflöst. Weil du es von dir als eine Entscheidung begreifen mußt und von anderen, eben politisch, was du auch ansprichst, daß es immer entpolitisierter wurde. Ich weiß nicht ob es dir klar ist - kann ja auch sein, daß du es einfach nicht schreiben wolltest - die ganz konkreten politischen Gründe, woran es auseinander ging, weil da wird es doch fassbarer, woraus du dich entscheidest mit wem du kämpfen willst, für was. Ich meine das jetzt nicht allgemein, sondern ganz konkret....
aber du mußt für dich entscheiden wohin du willst und was dir wichtiger ist - wo man dann auch mal alleine damit ist - das, was du auf gemeinsame Vergangenheit bezogen hast. Das sind dann die wirklich entscheidenden Momente, wenn man tickt, da geht es nicht, ob man sich weiter auf die Socken macht und sucht. Und da denk ich ganz sicher, gibt es welche, die dasselbe wollen und wo auch deine Erfahrung wichtig ist....


Andrea, 10.5.88

...deine beiden letzten Briefe waren sehr wichtig für mich und genau d.h. politisches Denken, so daß es nicht in dieser Strukturensuppe hängen bleibt...

Du hattest doch gesagt, daß es dich irritiert hat, daß da einmal „wir“ stand. Weißt du, irgendwann habe ich meine Entscheidung für, dafür überhaupt nicht mehr gesehen, sondern nur wogegen und die noch nicht mal klar, weil das Gegen was das Bequeme und Alte ist. Deshalb konnte ich das „Wir“, d.h. den neuen Zusammenhang auch nicht sehen, weil ich mich nur am Mangel orientiert hatte.
Und, obwohl er da war, war er es auch wieder nicht, weil es keine klare Bestimmung und Entscheidung zueinander und somit auch für's Ganze gab. Das ist jetzt anders und darin materialisiert sich auch, was du mit umsetzen, praktisch machen meintest. So ist das, was ich dir geschrieben hatte überhaupt erst aufgebrochen in der Auseinandersetzung und jetzt auch die Konsequenzen ...

In der Zeit, besser, als ich wieder klarer sehen konnte kam dann der VS an ... Demütigung und daß sie ihre Präsenz zeigen, vor allem, wenn sich was verändert ...


Gisel , 29.5.88

...Es geht dabei ja auch noch um ne andere Trennung - meine jetzt nicht die von Personen - sondern von Gefühl und Kampf. In bestimmten Scenes ist mir ne zeitlang aufgefallen, daß in dem Versuch das zusammenzubringen im Grunde die Trennung davon auf andere Art und Weise kultiviert wurde. 'Zärtlichkeit und Härte' wurde es genannt.
Ich hatte es in dem Sinn verstanden - die Härte gegenüber dem Feind, na ja, Streetfighter und Zärtlichkeit unter sich... es stimmt was dran, aber so richtig zusammen ist das nicht. Ich weiß nicht, du hast es vielleicht konkreter erfahren, aber auch von dem her, was ich davon mitgekriegt hab - was dabei rauskommt ist einerseits ein Begriff von Militanz der reduziert ist, äußerlich ist und beim anderen geht's in beide Richtungen - nen Kitsch und aber auch, weil es eben keine wirklichen politischen Beziehungen werden, ne ganz schöne Brutalität untereinander, wenn dann mal was angepackt wird.
Ein wirklich militantes Denken meint aber was anderes, das ist nicht aufgetrennt, sondern auf das Ziel gerichtet, wie man es will und darum mit allem kämpft, wo man alles reinlegt, weil man so leben will....


Andrea, 4.6.88

...als vor drei Tagen dein Brief kam, konnte ich noch nichts darin wieder finden.
Ich konnte sagen, ja, diese Trennung, vor allem ihre Kultivierung kenne ich von welchen;
der Satz: zu Bullen hart, im Bett zart drückt die Kaputtheit dadrin ja sehr genau aus. Nur: mich selbst habe ich nicht wiedergefunden, bis es geklickert hat.

VEREINNAHMUNG ist technisch, wo kein Gefühl im Kampf ist, kein Gefühl darin, wie du dir den Prozess vorstellst und klar auch darin, warum und wohin.
Viel war bei mir keine Vorstellung und kein Begriff von Selbständigkeit und Entscheidung, sondern „mitziehen, überzeugen, agitieren, verplanen...“ letztenendes Vereinnahmung, also Objektverhältnis zu anderen, also auch zu mir selbst, natürlich kein Gefühl und kaputt. Das war ich dadrin, das andere, und ich weiß jetzt noch nicht, wie sich das bedingt, oder auch entstanden ist - daß es an der Front gekracht hat und darin natürlich auch an der ganzen Vorstellung. D.h. auch: an Eigenständigkeit; (gekracht, meine ich mit den anderen.)
Ausgedrückt hat es sich in dem Verhältnis zu mir, wo es nicht meine Eigenständigkeit, Entscheidung, Selbständigkeit war, sondern euer „Einfluß“.

Und obwohl ich es genau wußte und am Anfang total stark war in der Auseinandersetzung, hat mich dieser Dreck irgendwann in die Knie gezwungen, wo ich ihm nichts mehr entgegensetzen konnte, weil mein eigenes Verhältnis zu mir schon „objektiv“ war.

Solidaritätsaktion mit den Gefangenen aus Action Directe im Hungerstreik 1988

Die vier Gefangenen aus Action Directe, Georges Cipriani, Nathalie Menigon, Joelle Aubron und Jean Marc Rouillon, die 1986 verhaftet wurden und bis heute immer noch gefangen sind, befanden sich seit dem 1.12.1987 in einem unbefristeten Hungerstreik für ihre Zusammenlegung.

Es gab verschiedene Gründe, daß wir zu diesem Hungerstreik solidarisch aktiv werden wollten. Einmal aus unserem grundsätzlichen internationalen Solidaritätsverständnis zu politischen Gefangenen, aber auch konkret auf dem Hintergrund des Versuchs eine westeuropäische revolutionäre Front aufzubauen, des Zusammenschlusses von RAF und AD, und ihrer politischen Isoliertheit in Frankreich selbst.

Ursprünglich überlegten wir an einer Kundgebung, die uns aber angesichts der Länge des Hungerstreiks und seiner Zuspitzung, während sich vom französischen Staat keinerlei Zugeständnisse abzeichneten, immer lächerlicher vorkam. Nachdem in den Diskussionen auf den Plenas dazu die entscheidenden Sätze fielen: „Es muß etwas mit Wucht sein und sich auch gegen den französischen Staat richten“ , begann die Organisierung zu einer militanten Aktion. Wichtig war uns, daß alle, die zusammensaßen um sich zu dem Hungerstreik zu verhalten, nach ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten daran teilnehmen konnten. In nächtelangen Kneipensitzungen entwickelten wir den Plan und die verschiedenen Aufgaben. Die Vorbereitung war ebenso wichtig als gemeinsame Erfahrung, wie die Aktion selbst. Auch wenn es später nicht möglich war mit allen, die daran teilnahmen den Weg zusammen weiter zu gehen, war dies ein Grundstein für einige, darauf aufzubauen.
Wie sich Jahre später herausstellte, war auch Spitzel Steinmetz daran beteiligt, den Andrea wieder treffen sollte, und der für das Massaker in Bad Kleinen 1993 verantwortlich war.

Auszüge aus der Dokumentation, die danach geschrieben wurde:
Ablauf und aus dem Kundgebungsbeitrag:
Zuerst wurde eine Straße mit angeketteten, brennenden Autoreifen blockiert und gleichzeitig ein großes Transparent über die Straße gespannt. Alle waren vermummt, teilweise auch mit Helmen. Danach sind wir gemeinsam zu dem Institut Francais (staatliches französisches Kulturinstitut) gelaufen, einige sind rein, haben gesprüht und die Einrichtung demoliert, andere haben davor eine Kundgebung gemacht. Drumherum waren Barrikaden aufgebaut um die Aktion und uns zu schützen.
Für den Tag haben wir uns so organisiert, daß wir unsere Vorstellung von Anfang bis Ende organisieren konnten und in jedem Moment die Initiative behalten. Genauso war auch der Rückzug organisiert. Diese Kundgebung, als Einheit von Reden und Handeln hat die Bestimmung, die Möglichkeit für jede und jeden zu schaffen, sich in dieser Konfrontation praktisch zu bestimmen und somit den subjektiven Boden für weitere Schritte zu schaffen. Wir haben die Kundgebung von Anfang an als offensives Moment für uns bestimmt, da wir wissen, daß wir nur auf diesem Niveau die Schärfe entwickeln können, die wir brauchen, um uns gegen die imperialistische Staatenkette durchzusetzen. Für unsere Ziele und gegen ihre Projekte heißt das jetzt: Die Zusammenlegung aller kämpfenden Gefangenen in Westeuropa gegen das imperialistische Vernichtungskalkül und die Isolationshaft erkämpfen. 3.2.88

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machwerk, frankfurt (2000)